Die Wärmedämmung eines Hauses verringert den Verlust von wertvoller Heizenergie. Wer sein Haus gut dämmt, muss weniger heizen. Das spart nachhaltig Energie und Geld. Die höheren Oberflächentemperaturen von Wänden, Decken und Böden erhöhen außerdem spürbar die Behaglichkeit.
Maßstab einer guter Wärmedämmung: der U-Wert
Die Anforderungen an die Wärmedämmung steigen mit jeder Aktualisierung der Energieeinsparverordnung (EnEV). Auskunft über die energetische Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffes gibt der U-Wert. Dieser gibt an, welche Wärmemenge durch einen Quadratmeter des Baustoffs hindurch entweicht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung.
Geeignete Materialien für die Wärmedämmung
Für jede Anwendung – ob für den Keller, das Dach, die Geschossdecke oder die Fassade – gibt es Dämmstoffe in verschiedenen Varianten. Platten, Matten, Filze, Schüttungen oder Verbundelemente stehen zur Auswahl. Wichtige Kriterien bei der Entscheidung für einen Dämmstoff sind neben der Wärmeleitfähigkeit auch die Brandschutzklasse, das Feuchtigkeitsverhalten, die Alterungsbeständigkeit, die Wiederverwertbarkeit, Schädlingsresistenz und Druckfestigkeit.