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K-Wert


Der k-Wert – Energieverlust in Zahlen

Wird ein bereits bestehendes Gebäude baulich erweitert, spricht man bei Maßnahme und Ergebnis von einem Anbau.

Der k-Wert (heute meist U-Wert) ist der Wärmedurchlasskoeffizient. Er macht Angaben darüber, wie gut eine Wand gedämmt ist oder welche Auswirkungen eine zusätzliche Dämmung hat. Wie der Begriff Wärmedurchlasskoeffizient bereits andeutet, ist der k-Wert ein Maß dafür, wie viel Wärme beim Durchgang durch ein Material verloren geht. Dabei gilt: je kleiner der Wert, desto besser die Dämmeigenschaften. Der k-Wert hat die Einheit W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Die Einheit zeigt, dass der k-Wert Auskunft darüber gibt, wie viel Wärmeleistung pro Quadratmeter bei einem Temperaturunterscheid von 1 Kelvin zwischen Innen und Außen durch das Bauteil schwindet.

Beispielsweise besitzt ein Haus nach Passivhausbauweise eine Wärmedämmung mit einem k-Wert von unter 0,15 W/m²K.

Wärmebrücken

Die Fenster sind meist Energieverschwender Nummer eins im Haus. Trotz Dreifachverglasung erreichen sie nicht den gleichen k-Wert wie die gedämmten Wände. Vor allem die Fensterrahmen sind für Wärmeverluste verantwortlich. Der k-Wert bezieht andere Wärmebrücken, die beispielsweise durch Nähte, Übergänge oder Anschlussstellen ans Erdreich entstehen, nicht mit ein. Dadurch ist der Wärmedurchlass eines Hauses in der Realität höher als der errechnete Wert. Es gibt daher noch andere Verfahren, die alle Wärmeverluste erfassen.

Berechnung

Mithilfe von Internetrechnern lässt sich der k-Wert für die eigenen Wände schnell ausrechnen. Hier kann man durch das Variieren der Dämmstoffe und deren Dicke ermitteln, wie viel die jeweilige Dämmung nützt, und sich dabei an den EnEV- und Passivhausstandards messen. Wer den Wert jedoch selbst herausfinden will, kommt nicht ums Rechnen herum: Als erstes muss man wissen, wie dick jede Schicht der eigenen Wand ist und aus welchem Stoff sie besteht. Über das Internet oder Tabellenwerke sucht man dann die Wärmeleitfähigkeit für jede einzelne Schicht heraus. Mit dieser Methode lässt sich der k-Wert für jede einzelne Schicht und durch die Addition der einzelnen Werte der Wärmedurchlasskoeffizient für den gesamten Wandaufbau berechnen.